Einrichtungen der stationären Altenhilfe waren schon immer Orte des Lebens und des Sterbens. Sie vereinen das Bemühen, den Bewohnerinnen und Bewohnern einen lebenswerten und geborgenen Lebensabend zu ermöglichen, mit der Sorge um schwerkranke, stark pflegebedürftige oder an Demenz erkrankte Menschen.
Sowohl die an der Pflege beteiligten Mitarbeiter, wie die Bewohner profitieren vom Wissen und Know-How einer hospizlich-palliativen Versorgungskultur, die hilft einen Ort zu schaffen, an dem es sich bis zuletzt gut leben und in Würde sterben lässt.
Nach dem Motto „ aus der Praxis für die Praxis“ biete ich Inhouse – Schulungen aus den Bereichen Palliative Care und naturheilkundlicher Pflege und unterstütze Sie gerne bei der Entwicklung eines hausinternen Hospizkonzeptes.
Auch die Politik sieht inzwischen die Notwendigkeit. So wurde im Januar 2017 ein neues Hospiz- und Palliativmedizingesetz verabschiedet.
„Schwerkranken Menschen Hilfe im Sterben zu bieten ist ein Gebot der Menschlichkeit. Dazu gehört jegliche medizinische, pflegerische, psychologische und seelsorgliche Hilfe, die einen Menschen in der letzten Lebensphase begleitet. Diese Hilfe muss in ganz Deutschland ausgebaut werden. Deshalb stärken wir die Hospiz- und Palliativversorgung überall dort, wo Menschen ihre letzte Lebensphase verbringen – sei es zu Hause, im Krankenhaus, im Pflegeheim oder im Hospiz. Zugleich verbessern wir die Information und Beratung, damit Hilfsangebote besser bekannt werden. Denn jeder soll die Gewissheit haben, am Lebensende gut betreut und versorgt zu werden.“
(Zitat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe)